Seit dem 01.08.2008 werden in unserer Einrichtung Kinder unter drei Jahren betreut. Zunächst waren es nur 6 Kinder. Mittlerweile betreuen wir 23 Minis in 2 Nestgruppen.
Es ist uns wichtig, für die jungen Kinder ein ruhiges, harmonisches Umfeld zu schaffen, indem sie sich wohl fühlen und in dem sie überschaubare Strukturen vorfinden. Um dies zu ermöglichen, besteht die Nestgruppe ausschließlich aus den zwölf 2-3 jährigen Kindern.
Die personellen Voraussetzungen in der Gruppe werden durch qualifizierte Mitarbeiterinnen erfüllt. Es ist uns wichtig, dass die Kinder feste Bezugspersonen haben, die ihnen Hilfe und Trost geben und sie dabei begleiten, schrittweise die gesamte Kindertagesstätte zu erobern. Die Kinder der anderen Gruppen haben ebenfalls die Möglichkeit, die Minis zu besuchen.
Die Eingewöhnungsphase (Berliner Modell) wird behutsam, auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmt und erfolgt in Absprache mit den Eltern. Die Eltern haben die Möglichkeit zu Beginn mit in der Gruppe zu bleiben, bis ihr Kind der neuen Situation gewachsen ist und es die Trennung verkraften kann. Eine gute Eingewöhnungszeit ist eine wichtige Grundlage für die zukünftige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Wir bieten den Eltern Gelegenheit die Erzieherinnen, denen sie ihr Kind anvertrauen, gut kennen zu lernen und sie als kompetente Gesprächspartner schätzen zu lernen.
Die Eltern werden in der Eingewöhnungszeit besonders in die Arbeit der Minis einbezogen, um dem Kind einen sanften Einstieg zu ermöglichen. Über Themen wie Schlafrituale und Ruhebedürfnisse, Vorlieben, Abneigungen und Sauberkeitsentwicklung wird bereits im Vorfeld gesprochen.
Die Eltern sollen sich in der Kindertagesstätte angenommen und verstanden fühlen. Eine individuelle Vorgehensweise scheint uns dabei von großer Bedeutung zu sein, da jedes Kind andere Bedürfnisse hat und unterschiedlich viel Zeit benötigt. Wir möchten den Eltern das gute Gefühl vermitteln, dass wir ihr Kind mit ihnen gemeinsam weiter begleiten, und dass uns daran gelegen ist, dass sich ihre Kinder und sie selbst bei uns wohl fühlen.
In der altershomogenen Gruppe können wir gezielt auf die Bedürfnisse Zweijähriger eingehen und den Tagesablauf so gestalten, wie es die Kinder benötigen. Es gibt strukturierte Abläufe und Rituale zur Begrüßung, zum Spiel, Frühstück, Mittagessen und zur Schlafenszeit, die den Kindern Sicherheit bieten und an denen sie sich orientieren können. Wir führen differenzierte Beobachtungen durch, um festzustellen, wie der individuelle Rhythmus der Kinder aussieht. Außerdem werden Bildungs-dokumentationen erstellt, die in Gesprächen mit den Erziehungsberechtigten gemeinsam die Weiterentwicklung des Kindes unterstützen.
Nachdem die Kinder bei den Minis Erfahrungen sammeln konnten und nach und nach die gesamte Kindertagesstätte kennen gelernt haben, wechseln sie nach einem Jahr gefestigt und gestärkt in den Bereich der Kinder über 3.
Die Kinder, die zu einer Betreuung über Mittag angemeldet sind, erhalten selbstverständlich ein warmes Mittagessen. Wir werden von einer Firma mit Essen beliefert, mit deren Qualität wir sehr zufrieden sind und die alle Voraussetzungen erfüllt, um auch die Bedürfnisse Zweijähriger zu befriedigen. Das Essen ist ausgewogen und abwechslungsreich. Die Kinder sitzen in kleinen Gruppen am gedeckten Tisch und werden angeleitet, sich Essen aufzulegen. Sie erhalten eine Unterstützung ihrer Selbstständigkeitsbemühungen, wenn sie nicht weiterkommen. Wir achten auf eine gemütliche und familiäre Atmosphäre.
Im ersten Jahr haben die Kinder der Nestgruppe viele Erfahrungen sammeln können. Sie besuchen in Vorbereitung auf den Wechsel in den Ü3 Bereich in Begleitung ihrer Bezugserzieherin die gesamte Kindertagesstätte mit ihren vielseitigen Funktionsräumen und haben die Möglichkeit das Frühstück im Bistro der Großen kennenzulernen. In den letzten Wochen ihrer U3 Zeiten sind in der Regel schon einige Kinder so selbständig, alleine oder in Begleitung älterer Kinder die „große weite Welt“ der Tagesstätte zu erobern.
Nach einem Jahr wechseln sie gefestigt und gestärkt in eine Bezugsgruppe mit Kindern im Alter von 3-6 Jahren. Sie lernen an Hospitationstagen, wenn möglich mit ihren Eltern und der U 3 Bezugserzieherin, ihre zukünftige Erzieherin und die anderen Kinder kennen. Wir besprechen sorgfältig die Auswahl der zukünftigen Stammgruppe und beziehen Kinder und Eltern in die Überlegungen ein.
Im Übrigen freuen sich auch die Kinder aus dem Ü3 Bereich darauf, die Nestgruppenkinder zu besuchen. So lernen sich die Kinder aus beiden Bereichen kennen, was den Übergang enorm erleichtert.
Durch die Außentüren der Nestgruppen gelangen die Kinder in einen separat abgeteilten Außenbereich. Hier können sie zu Beginn ihrer Kindergartenzeit im „kleinen Garten“ spielen, die anderen Kinder beobachten und sich Schritt für Schritt in das große Außengelände mit den anderen Kindern wagen.
Wir führen differenzierte Beobachtungen nach dem Leuvener Modell durch, um festzustellen, wie der individuelle Rhythmus der Kinder und der Entwicklungsstand aussehen. Außerdem werden Portfoliomappen gestaltet, um eine Grundlage für Entwicklungsgespräche mit den Eltern zu erhalten. Die Sprachentwicklung wird mit Hilfe des BaSiK Beobachtungsbögen dokumentiert. (Begleitenden alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen)
Die Eingewöhnungsphase erfolgt nach dem Berliner Modell. Sie erfolgt behutsam und auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmt, in Absprache mit den Eltern. Die Eltern bleiben so lange in mit in der Kita, bis ihr Kind der neuen Situation gewachsen ist und es die Trennung von den Eltern verkraften kann. Eine gute Eingewöhnungszeit ist eine wichtige Grundlage für die zukünftige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Wir bieten den Eltern Gelegenheit die Erzieherinnen, denen sie ihr Kind anvertrauen, gut kennen zu lernen und sie als kompetente Gesprächspartner schätzen zu lernen.
Die Eltern werden in der Eingewöhnungszeit besonders in die Arbeit der Nestgruppe einbezogen, um dem Kind einen sanften Einstieg zu ermöglichen. Über Themen wie Schlafrituale und Ruhebedürfnisse, Vorlieben, Abneigungen und Sauberkeitsentwicklung wird bereits im Vorfeld gesprochen. Die Eltern sollen sich in der Kindertagesstätte angenommen und verstanden fühlen. Eine individuelle Vorgehensweise scheint uns dabei von großer Bedeutung zu sein, da jedes Kind andere Bedürfnisse hat. Wir möchten den Eltern das gute Gefühl vermitteln, dass wir ihr Kind mit ihnen gemeinsam weiter begleiten, und dass uns daran gelegen ist, dass sich ihre Kinder und sie selbst bei uns wohl fühlen.
In der altershomogenen Gruppe können wir gezielt auf die Bedürfnisse Zweijähriger eingehen und den Tagesablauf so gestalten, wie es die Kinder benötigen. Es gibt strukturierte Abläufe und Rituale zur Begrüßung, zum Spiel, Frühstück, Mittagessen und zur Schlafenszeit, die den Kindern Sicherheit bieten und an denen sie sich orientieren können.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern der U3 Kinder, als Experten für ihr Kind, spiegelt sich auch in Elterngesprächen wieder. Nach der Eingewöhnungsphase finden die ersten Elterngespräche statt und am Ende der Nestgruppenzeit bieten die Erzieherinnen Termine für ein weiteres Entwicklungsgespräch an. Als Vorbereitung werden den Eltern Fragebögen ausgehändigt, die als Gesprächsgrundlage sehr hilfreich sind.
Die Kinder, die zu einer Betreuung über Mittag angemeldet sind, erhalten selbstverständlich ein warmes Mittagessen. Die Minis essen in 2 aufeinander folgenden Gruppen mit ihren Erzieherinnen. Wir beginnen mit den Kindern, die zur Blocköffnung angemeldet sind, damit diese rechtzeitig zum Mittagsschlaf vorbereitet werden können. Die Tagesstättenkinder werden erst im Laufe des Nachmittags abgeholt und können länger schlafen. Wir werden vom Bethanien-Krankenhaus in Moers mit Essen beliefert, mit deren Qualität wir sehr zufrieden sind und die alle Voraussetzungen erfüllt, um auch die Bedürfnisse Zweijähriger zu befriedigen. Das Essen ist ausgewogen und abwechslungsreich. Die Kinder erhalten auch beim Essen eine Unterstützung ihrer Selbstständigkeits-bemühungen. Wir achten auf eine gemütliche und familiäre Atmosphäre.
Die personellen Voraussetzungen in den Nestgruppen werden durch 6 qualifizierte Mitarbeiterinnen erfüllt. Es ist uns wichtig, dass die Kinder feste Bezugserzieherinnen haben, die ihnen Hilfe und Trost geben und sie dabei begleiten, schrittweise die gesamte Kindertagesstätte zu erobern.
Die beiden Nestgruppen verfügen über jeweils einen Schlafraum. Hier befinden sich die Betten für die Kinder, die noch einen Mittagsschlaf machen. Falls die Kinder im Laufe des Jahres kein Schlafbedürfnis mehr haben, können diese beiden Räume als Spielräume mitgenutzt werden, weil die Betten in Podesten „verschwinden“ können oder gestapelt aufbewahrt werden können. Für den Mittagsschlaf bringen die Kinder ihr Kuscheltier, ihren „Nucki“ oder andere Einschlafhilfen mit. Eine Kollegin liest den Kindern eine Einschlafgeschichte vor.